Lie­be Schüler*innen, lie­be Eltern,

Leben ist Ver­än­de­rung“ heißt es so schön und jedes Schul­jahr bringt sol­che klei­nen und gro­ßen Ver­än­de­run­gen mit sich. Auch ich per­sön­lich darf die­se Erfah­rung jetzt machen. Denn nach fünf Jah­ren in der Fasa­ne­rie als Pas­to­ral­re­fe­rent in St. Chris­toph und Reli­gi­ons­leh­rer an der Grund­schu­le heißt es für mich, Abschied zu neh­men und in einen neu­en Abschnitt überzugehen.

Ab 1. Okto­ber 2021 wer­de ich in der Seel­sor­ge des Kli­ni­kums rechts der Isar der TU Mün­chen tätig sein. Von die­ser Auf­ga­be in der Kran­ken­haus­seel­sor­ge träu­me ich schon seit Beginn mei­nes Stu­di­ums und bin dar­um sehr glück­lich und dank­bar, die­sen Schritt jetzt tun und mich dort als Seel­sor­ger wei­ter ent­wi­ckeln zu dür­fen. Natür­lich gehe ich auch mit einem „wei­nen­den Auge“, da ich viel Ver­trau­tes und Lieb­ge­won­ne­nes – Orte und Men­schen – zurück­las­sen muss. Dazu zäh­len ganz beson­ders auch die Kin­der an der Grund­schu­le, die ich im Reli­gi­ons­un­ter­richt, auf dem Schul­hof sowie bei Schul­fes­ten und Schul­got­tes­diens­ten erlebt habe. Ich wer­de die leuch­ten­den Kin­der­au­gen und das fröh­li­che „Hal­lo Herr Nitt­mann!“ der Kin­der sehr vermissen.

Ihnen als Eltern möch­te ich ganz herz­lich für Ihr Ver­trau­en dan­ken! Es war mir eine Freu­de, Sie ken­nen­zu­ler­nen und Sie als Fami­li­en auch an wich­ti­gen Stel­len des Lebens, wie bei der Tau­fe und der Erst­kom­mu­ni­on aber auch in Trau­er­fäl­len, beglei­ten zu dürfen.

Mein offi­zi­el­ler Abschied wird im Fest­got­tes­dienst zum 50. Jubi­lä­um des Pfarr­zen­trums von St. Chris­toph am Sonn­tag, den 24. Okto­ber um 10 Uhr gefei­ert. Die­sen Anlass mit Ihnen und Euch gemein­sam zu fei­ern, wür­de mich sehr freuen.

Ihnen und Euch wün­sche ich für die Zukunft alles erdenk­lich Gute sowie Got­tes Segen und freue mich auf ein Wiedersehen!

Mit herz­li­chen Grüßen

Gabri­el Nittmann